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Nachhaltige TPE-Lösungen

Unsere TPEs setzen sich für die Kreislaufwirtschaft ein und nutzen erneuerbare und recycelte Inhalte. Wir sind uns bewusst, dass Zusammenarbeit und Transparenz über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg von entscheidender Bedeutung sind, und wir arbeiten eng mit Partnern zusammen, um maßgeschneiderte nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

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Umfassender Ansatz für nachhaltige thermoplastische Elastomere

Nachhaltigkeit ist ein komplexes und facettenreiches Thema, das in jeder Branche und Region anders definiert wird. Bei Teknor Apex verfolgen wir einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz, der es unseren Kunden ermöglicht, ihre individuellen und vielfältigen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, darunter:

• Reduzierung des CO2-Fußabdrucks
• Reduzierung von erdölbasierten Neukunststoffen
• Beseitigung von Kunststoffabfällen
• Recycling am Ende der Lebensdauer und Kreislaufwirtschaft
• Nachhaltiges Design und Leichtbau
• Erhöhung des Produktlebenszyklus

Unser Prozess zur Bereitstellung nachhaltiger Lösungen ist kundenorientiert und beinhaltet das Verständnis der Nachhaltigkeits-, Kosten- und Leistungsziele sowie die Untersuchung verschiedener Wege zur Nachhaltigkeit. Unsere Roadmap in eine nachhaltige Zukunft dreht sich um vier Schlüsselinitiativen:

• Entwicklung von Hochleistungs-Compounds aus thermoplastischen Elastomeren (TPE) mit einem vielfältigen Spektrum an nachhaltigen Inhaltsstoffen
• Entwicklung von TPE-Anwendungen mit Fokus auf Nachhaltigkeit
• Optimierung von Fertigungsprozessen mit Fokus auf Reduzierung von Energieverbrauch und Abfall
• Ermöglichung von Open- und Closed-Loop-Recyclingprogrammen

Konventionelles TPE als nachhaltige Duroplast-Kautschuk-Alternative

Seit Jahrzehnten verdrängen TPEs Elastomere wie EPDM, Silikon und Latex in verschiedenen Anwendungen, von Automobildichtungen bis hin zu medizinischen Geräten. Neben mehr Designfreiheit und besserer Leistung bieten TPEs Vorteile für die Umwelt: Sie sind leichter, recycelbar und erfordern einen geringeren Platzbedarf bei der Herstellung, wodurch weniger Energie benötigt wird.

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Herstellung von thermoplastischen Elastomer-Compounds mit nachhaltigem Inhalt

Angesichts der großen Vielfalt an Nachhaltigkeitsansätzen, die unsere Kunden aus den Bereichen Automobil, Konsumgüter und Bauwesen verfolgen, sind unsere TPE-Produktentwicklungsbemühungen ähnlich vielfältig. Die Einbeziehung nachhaltiger Inhaltsstoffe - Rohstoffe, die sowohl die verkörperten als auch die betrieblichen Auswirkungen auf die Umwelt über den gesamten Produktlebenszyklus reduzieren - erhöht die Komplexität mit unbegrenzten Optionen und Kombinationen. Zu den nachhaltigen Content-Optionen gehören:

Recycelter Inhalt. Post-Consumer- oder Post-Industrial-Recycling-Inhalte (PCR oder PIR) minimieren den Einsatz von neuen Materialien auf Erdölbasis und tragen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei, während gleichzeitig eine Kreislaufwirtschaft gefördert wird, indem noch nützliche Materialien von Mülldeponien ferngehalten werden.

Biobasierter Inhalt. Diese Materialien werden aus biologisch gewonnenen Rohstoffen hergestellt und verringern die Abhängigkeit von erdölbasiertem Kunststoff. Sie verringern potenziell, wenn auch nicht notwendigerweise, den CO2-Fußabdruck und demonstrieren gleichzeitig die Kreislaufwirtschaft durch ihre Recyclingfähigkeit und die Verwendung erneuerbarer Ressourcen.

Nachwachsende Inhalte. Durch die Verwendung von Massenbilanzprotokollen verringern erneuerbare Inhalte auch die Abhängigkeit von erdölbasierten Produkten und unterstützen eine Kreislaufwirtschaft, indem Materialien wieder in den Verarbeitungsstrom zurückgeführt werden. Ihre Leistungs- und Verarbeitungsprofile sind identisch mit denen von Erdöläquivalenten, und diese nachhaltigen Materialien können in regulierten Anwendungen wie dem Kontakt mit Lebensmitteln und Medizinprodukten eingesetzt werden.

Gehalt an Kohlenstoffbindung. Kohlenstoffbindende Additive oder kohlenstoffnegative Additive legen einen zusätzlichen Schwerpunkt auf die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. Diese Materialien verringern aktiv die Umweltauswirkungen von Kunststoffen, indem sie Kohlenstoff aus der Atmosphäre fernhalten.

Die Formulierung von TPEs mit nachhaltigem Inhalt kann äußerst komplex sein, und Kunden, die diese nachhaltigen Materialien verwenden, müssen die Vorteile für die Umwelt gegen etwaige Eigenschafts-, Verarbeitungs- oder Verwendungseinschränkungen abwägen. Lassen Sie Teknor Apex Ihr Partner in diesem Prozess sein. Da TPE-Rezepturen aus mehreren Zutaten bestehen - und für jede Zutat gibt es mehrere "nachhaltige" Alternativen - arbeiten wir mit unseren Kunden zusammen, um die beste Kombination von Rohstoffen zu ermitteln, um ihre individuellen Nachhaltigkeitsziele, Kostenziele und Leistungsanforderungen zu erfüllen. Unser engagiertes Expertenteam verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in diesem Bereich und kann ihnen helfen, die Einschränkungen zu minimieren und neue kundenspezifische Verbindungen und Prozesse zu entwickeln, um das Nachhaltigkeitspotenzial dieser aufstrebenden Materialien optimal zu nutzen.

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Entwicklung nachhaltiger TPE-Anwendungen

Unser engagiertes Team von Experten für Anwendungsentwicklung verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Verbesserung der Nachhaltigkeit von Produkten und Herstellungsprozessen durch den Einsatz unterschiedlichster Materialtechnologien. Unser Ziel ist es, unseren Kunden die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie benötigen, um neue Ideen zu erforschen, Produktionsprobleme zu lösen und ihre Markteinführungszeit zu verkürzen - und gleichzeitig die Herausforderungen zu bewältigen, die mit der Umsetzung nachhaltiger Initiativen in ihrer Branche verbunden sind.
Als starke Ergänzung unseres Portfolios an kundenspezifischen Materiallösungen umfasst das Know-how unseres Teams in der Anwendungsentwicklung die folgenden Fähigkeiten:

• Technischer Support bei der Teile- und Werkzeugkonstruktion sowie beim Prototyping
• Orientierungshilfe bei der Spezifikation von Ausrüstung
• Echtzeit-Teile- und Prozessscreening mit Anlagen im Produktionsmaßstab
• CAD- und FEA-Konzeptkonstruktionen zum Leben erwecken
• Mobile Engineering-Unterstützung für die Unterstützung vor Ort

Design für Recyclingfähigkeit

Wir unterstützen unsere Kunden unter anderem bei der Umsetzung und Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele durch die Unterstützung von Design for Recycleability. Obwohl TPEs recycelbar sind, werden sie häufig mit anderen Materialien kombiniert, z. B. durch Co-Extrusion, Insert-Molding oder 2K-Umspritzen. Das hat zur Folge, dass sie oft nur ein Teil des Endprodukts sind. Unser engagiertes Team von Anwendungsentwicklungsspezialisten unterstützt unsere Kunden bei der Optimierung dieser Materialkombinationen, um die Recyclingfähigkeit der gesamten Konstruktion zu fördern. Zum Beispiel:

• Bei der Verpackung haben wir Silikon durch TPE auf dem Ventil einer Dosierkappe aus Polypropylen (PP) ersetzt, so dass die gesamte Kappe mit dem PP-Strom recycelt werden kann.
• Im Transportwesen haben wir Gummidichtungen mit einem glasfaserverstärkten Polyamid-Rückgrat unter Verwendung eines TPV- und thermoplastischen Polyolefin-verstärkten (TPO)-verstärkten Kerns neu gestaltet, um die Recyclingfähigkeit der gesamten Konstruktion zu fördern.

 

Geringes Gewicht

Wir bieten nicht nur Unterstützung bei der Recyclingfähigkeit, sondern ermöglichen es unseren Kunden in der Konsumgüter-, Automobil- und Bauindustrie, ihre Nachhaltigkeitsziele durch Leichtbauteile zu erreichen. Der Leichtbau, der von der Automobilindustrie populär gemacht wurde, um die Kraftstoffeffizienz und die Fahrzeugleistung zu verbessern, wird auf andere Branchen ausgeweitet - sowohl aus Gründen der ökologischen als auch der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit. Bei diesem Prozess geht es darum, das Gewicht der Produkte zu reduzieren, entweder durch die Verwendung alternativer Materialien mit geringerem Gewicht oder durch die Reduzierung der Menge an Rohstoffen. Unser Anwendungsentwicklungsteam geht das Thema Leichtbau auf drei Arten an:

• Erstens können wir Materialien mit hohem spezifischem Gewicht durch TPE-Alternativen ersetzen. Zum Beispiel ist Sarlink® TPV mit einem spezifischen Gewicht von 0,95 bzw. 1,25 eine ideale leichte Alternative zu EPDM-Gummi in Wetterdichtungen. Durch diese Änderung wird das Gewicht um 24 Prozent reduziert.
• Zweitens können wir Teile neu konstruieren, um weniger Material zu verbrauchen - sei es durch die Änderung der Wandstärke eines Teils oder die Optimierung von Profilgeometrien. Im gleichen Beispiel können wir das Gewicht um weitere 30 Prozent reduzieren, indem wir das TPE-Dichtungsdesign optimieren – z. B. durch den Einsatz eines dünneren Profils.
• Drittens können wir die Schäumtechnologie nutzen, um die Teiledichte und den Harzverbrauch zu reduzieren. Wir bieten Styrol-TPEs und TPVs mit optimierten rheologischen Eigenschaften für chemische oder physikalische Treibmittel an, die das Gewicht um bis zu 40 Prozent reduzieren. In Fortsetzung des obigen Beispiels hat das Aufschäumen der neu gestalteten TPV-Dichtung eine Gesamtgewichtseinsparung von 50 Prozent im Vergleich zur ursprünglichen EPDM-Dichtung erzielt.
Mit jedem dieser drei Ansätze helfen wir unseren Kunden, das richtige Material auszuwählen, ihre Teile und Werkzeuge zu entwerfen, Geräte zu spezifizieren und vieles mehr.

Optimierung von Kunststoffprozessen

Optimierung von Kunststoffprozessen

Die Kunststoffverarbeitung kann, wie viele andere Fertigungsbetriebe, unnötig Energie und Material verschwenden, was sich sowohl auf die Nachhaltigkeit von Elastomerprodukten als auch auf das Endergebnis negativ auswirkt. Teknor Apex hilft seinen Kunden, ihre betrieblichen Nachhaltigkeitsbemühungen zu verbessern, indem es die Energie- und Materialeffizienz bei Spritzguss-, Extrusions-, Blasform- und Thermoformprozessen optimiert. Zu den sinnvollen Nachhaltigkeitsstrategien gehören:

Verkürzung der Zykluszeit. Basierend auf einem tiefen Verständnis der Verarbeitung von thermoplastischen Elastomeren und dem Einsatz ausgefeilter Simulationswerkzeuge können unsere Experten Kunden dabei helfen, die Zykluszeiten eines bestimmten Bauteils zu reduzieren, indem sie das Zusammenspiel zwischen dem Material selbst, den Werkzeugen und den Verarbeitungsanlagen optimieren. Schnellere Zykluszeiten sparen von Natur aus Energie – und bringen wirtschaftliche Vorteile.

Reduzierung des Materialverbrauchs. Unsere Experten können Kunden dabei helfen, Ausschuss und den Gesamtmaterialverbrauch zu reduzieren, indem sie Mischungen entwickeln, die zum Prozess passen, das Teiledesign ändern, um Abfall zu vermeiden, und Ausschuss oder Verschnitt wieder in den Herstellungsprozess integrieren. Unser Team hat Kunden auch bei der Konzeption und Einrichtung von Inline-Mahlgut- und Recyclingprozessen unterstützt.

Neuen Prozess etablieren: Für Kunden, die von anderen duroplastischen Elastomeren oder konventionellen TPEs auf neue Materialien mit einem hohen Anteil an nachhaltigem Anteil umsteigen, bieten unsere TPE-Experten alle Unterstützung, die für die Etablierung eines neuen Prozesses erforderlich ist - von Design und Prototyping bis hin zu Scale-up und Anforderungen an die Produktionsanlagen.

Ermöglichung von Open- und Closed-Loop-Recycling-Programmen

Da TPEs recycelbar sind, können alle Abfälle, die beim Spritzgießen oder Extrudieren anfallen, wieder in den Prozess zurückgeführt werden. Teile aus TPE können am Ende des Produktlebenszyklus auch recycelt werden.

Unser Anwendungsentwicklungsteam ist immer auf der Suche nach Möglichkeiten, die Nachhaltigkeit in den Abläufen unserer Kunden zu verbessern. Wir helfen unseren Kunden, offene und geschlossene Recyclingmöglichkeiten zu identifizieren und zu bewerten, und wir verfügen über ein großes Netzwerk von Partnern in der gesamten Lieferkette, die es uns ermöglichen, Recyclingprogramme auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden zuzuschneiden.

Für einen geschlossenen Kreislauf können wir Rezyklat zu Pellets recompoundieren, die wiederverarbeitet werden sollen, oder wir können offene Recyclingsysteme ermöglichen, indem wir die Formulierungen anpassen, um den Recyclinganteil zu maximieren und die Materialleistung zu optimieren.

Nachhaltiges TPE-Produktportfolio

Monprene® Rx CP-15100 Serie: TPEs mit bis zu 35 % Post-Consumer-Recyclinganteil

Die Monprene® Rx CP-15100-Serie besteht aus TPEs auf Styrensäurebasis mit einem Recyclinganteil von bis zu 35 %; als signifikanter Mehrwert, der Marken hilft, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Diese Materialien bestehen aus recycelten Materialien und sollen zu einer Kreislaufwirtschaft beitragen und gleichzeitig die Abhängigkeit von neuen fossilen Ressourcen und Energie verringern.

  • Verbraucher
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Sarlink ® Rx 3100B-Serie: TPVs mit bis zu 40 % postindustriellem Recyclinganteil

Die thermoplastischen Vulkanisate (TPVs) der Sarlink Rx 3100B-Serie sind eine ideale Lösung für OEMs, die durch den Einsatz von recyceltem Material in ihren Fahrzeugen ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen. Diese Materialien lassen sich ähnlich verarbeiten und funktionieren ähnlich wie neue Alternativen und bieten gleichzeitig zusätzliche Vorteile, wie z. B. eine geringere Abhängigkeit von erdölbasiertem Neukunststoff.

  • Automotive
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Monprene® S3 CP-15170 BLK: TPE mit 35% nachhaltigem Anteil [Made with UBQ™]

Dieses Monprene® TPE besteht zu 35 % aus nachhaltigem Material, das sowohl recyceltes Material als auch UBQ™ enthält – einen nachhaltigen Kunststoffersatz, der vollständig aus organischen und nicht recycelbaren Abfällen hergestellt wird. Biobasiert und hochgradig recycelbar, bietet UBQ™ eine klimapositive Lösung für eine Kreislaufwirtschaft. Durch den Ersatz fossiler Rohstoffe durch UBQ™ in TPE-Formulierungen trägt Teknor Apex dazu bei, die globale Abfallkrise zu bewältigen, endliche natürliche Ressourcen zu schonen und den CO2-Fußabdruck von Endprodukten, die unser TPE verwenden, zu reduzieren.

  • Verbraucher
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Sarlink ® Rx 3180B: TPV mit 25 % postindustriellem Recyclinganteil

Sarlink® R2 3180B ist ein Mehrzweck-TPV mit 25 % recyceltem Inhalt. Die Verwendung von recycelten Inhalten fördert eine Kreislaufwirtschaft und verringert die Abhängigkeit von neuen fossilen Ressourcen und Energie. Sarlink R2 3180B wird aus hochwertigem Post-Industrial Recycled (PIR)-Material hergestellt und ist in Bezug auf Verarbeitung und Leistung im Wesentlichen das funktionale Äquivalent zu seinem neuen Pendant.

  • Automotive
  • Aufbau & Verengung
  • Industriell
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